Übersetzung des englischen Artikels Living the Moment of Love
"Mit offenem Herzen können wir die heilige
Natur allen Lebens sehen und fühlen."
Eine einfache und grundlegende spirituelle Wahrheit besagt: nur wirklich ist, im Moment wach zu sein. Nur dann kann man die Erdbeere in ihrer vollen Süße schmecken und die Pflaumenblüte in ihrer zarten Schönheit sehen—ohne eine Erinnerung oder feste Vorstellung dazwischen. Das ist der Zen-Moment von Satori, wenn wir völlig in der Erfahrung gegenwärtig sind, im Leben, wie es ist. Das ist ein Moment „ in und außerhalb der Zeit", den wir normalerweise nur für einen Augenblick erhaschen, bevor die Gedanken und Muster unseres Bewusstseins unsere Wahrnehmung eintrüben.
Ich erfuhr das zum ersten Mal, als ich siebzehn war und durch ein merkwürdiges Zusammenspiel von Ereignissen auf eine Kokosplantage auf einer abgelegenen Insel vor der Küste Papua Neu-Guineas geschickt wurde, um Arbeitserfahrungen zu sammeln. Diese tropische Insel war so schön und abgeschieden und so ganz anders als alles, was ich bis dahin kennen gelernt hatte, so dass all die Bilder, die sonst meinen Geist füllten oder mir ein Ich-Gefühl gaben, ihren Zugriff verloren und verblassten, bis ich mich Moment für Moment in ihrer ursprünglichen Welt gegenwärtig fand: Schmetterlinge in unzähligen Farben, wilde, in den Palmen schreiende Papageien, Sturmwolken, zu einer dunklen Wand über dem Wasser aufgetürmt. Hier gab es keine Zeit, keine Gedanken, nur reines Gewahrsein - unveränderlich und sich jeden Augenblick verändernd.
Nach einem halben Jahr packte ich meine Sachen und reiste langsam zurück in die Welt, die ich kannte, und die Zeit kehrte wieder in mein Leben ein. Ein halbes Jahrhundert später finde ich immer noch diese Augenblicke—die weißen Reiher im Sumpfland auf meinen morgendlichen Runden, ein flaumiger Falke auf den Telefondrähten. Im abendlichen Sonnenlicht, wenn ich die verschiedenen Vögel an ihrer Futtersäule beobachte, ist das Leben als simple Essenz gegenwärtig. Aber eine bestimmte Unschuld ist verloren gegangen: Diese gegenwärtigen Momente sind umstellt von der Wahrnehmung einer sich verändernden Welt, der Schönheit, die verschmutzt wird, dem Wunder, das schwindet.
Spirituelle Praxis—Meditation, Achtsamkeit—können uns helfen, Zugang zu diesen Momenten zu finden. Doch reicht es, sie in ihrer Unschuld zu erleben, oder müssen wir ein Bewusstsein für diese sich wandelnde Geschichte entwickeln, die sie umzingelt, diese Geschichte der misshandelten und ausgebeuteten Erde, deren Arten vernichtet und deren Wasser vergiftet werden? Und wie können wir das Wunder des Augenblicks mit unserer Verantwortung und Liebe für die Erde, die uns doch diese Momente schenkt, in Einklang bringen? Was heißt das wirklich, im Jetzt zu leben?
Als ich in der ursprünglichen Schönheit der abgelegenen Insel eingetaucht war, gab es kein Gefühl der Verantwortung. Das Leben war völlig gegenwärtig um mich herum—die Wucht des Windes und des Regens, unter der sich die Palmen bogen, die Zartheit eines Spinnennetzes, auf dem das Sonnenlicht spielte. Ich war Teil dieser Landschaft, gewahr, aber nicht getrennt. Wenn ich jetzt den vom Meer hereinziehenden Nebel beobachte oder ein vor meinem Fenster grasendes Rehkitz ist eine andere Art von Bewusstsein da, eine tiefere Wahrnehmung. Die vergangenen Jahre haben mich verändert; eine Unschuld ist verloren gegangen. Oft taucht dann eine Trauer auf, ein Kummer, der mit der Erkenntnis einhergeht, auf welche Weise die Menschheit das wunderschöne, zerbrechliche Netz behandelt, das wir Leben nennen. Ich frage mich, wie lange es diese Landschaft noch geben, wie es für meine Enkel sein wird.
Und es ist nicht nur die äußerlich sichtbare Landschaft, die mich aufrührt. Die ursprüngliche Schönheit, die sich mir zeigte, als ich ein Teenager war, trug eine Note, die, wie ich inzwischen weiß, zum Heiligen gehört—zu diesem verborgenen Puls, der dem Leben sein Wunder und seinen Sinn verleiht. Und ich spüre, dass auch diese Note vergeht, dass sie immer verborgener wird, immer unzugänglicher.
Etwas Essentielles im Kern des Lebens verändert sich, meist ohne dass wir es bemerken. Wir befinden uns in der Zeit des „Großen Vergessens", wir verlieren eine elementare Farbe des Lebens, während uns unser Oberflächenleben mit seinem fortwährenden Lärm und Gerümpel ablenkt. Der Moment ist völlig lebendig, sowohl mit dem, was gegenwärtig ist, aber auch mit dem, was immer weniger da ist, wie eine Landschaft aus der Kindheit, die wir nur noch in unseren Träumen erinnern.
Wenn wir von der Unschuld zur Erfahrung übergehen, finden sich im Gewahrsein des Moments viele Bestandteile. Horchen wir sorgfältig hin, trägt er die Geschichten der gegenwärtigen Zeit, davon, was zerstört, was aufgegeben, was entweiht wird. So sehr wir uns auf die Freude über ein neugeborenes Baby einlassen, so ist es auch wichtig, dass wir uns der verblassenden Farben bewusst sind und einer immer schwächer werdenden inneren Musik. Wir sind hier, die Geschichten der Erde zu hören, des Lebens um uns herum—nicht wie verantwortungslose Kinder, sondern indem wir Teil der Bürde von dem tragen, was geschieht. Wir erkennen und reagieren jeder und jede auf ganz eigene Weise auf das, was sich verändert.
Leider nimmt ein großer Teil der heutigen Spiritualität, die uns hilft, im Augenblick gegenwärtig zu sein, diese Verantwortung nicht an, sondern fokussiert sich vielmehr auf Selbstverwirklichung oder Wohlbefinden. Dann bleiben wir nur zu leicht wie Kinder—verzaubert, aber nicht wirklich beteiligt. Das Jetzt ist der Samen der Zukunft und muss von daher im Herzen und in der Seele gehalten werden, wenn er wachsen soll, wenn unsere Enkelkinder dieselben Farben im Regenbogen sehen sollen. Liebe und Sorge für die Erde und all ihre Gemeinschaften gehören dem Augenblick an, der voll gefühlt und von den Tiefen unseres Seins gelebt wird. Wenn Rumi sagt: „Kehre zur Wurzel der Wurzel deines Selbst zurück", meint er das wahre Mysterium, welches in einem jeden von uns lebt, das uns mit der Sonne und dem Mond wie auch mit der gesamten Schöpfung verbindet.
Im Jetzt gibt es keine Veränderung. Da ist kein Zuvor oder Danach. Jeder Moment ist vollständig in sich selbst. Das gehört zur Intensität der Erfahrung, die zum Bewusstsein des Selbst zählt - ewig, unwandelbar, das stille Zentrum der sich drehenden Welt. Und doch wird, da das Leben ein einziges mit allem verbundenes lebendes Wesen ist, jeder Moment von den Gezeiten des Meeres und dem Drehtanz der Galaxien durchzogen, von den südwärts in V-Formation über den Himmel fliegenden Gänsen, von den Liebenden, die einander zärtlich streicheln. Dies sind die Geschichten des Lebens, die Moment für Moment geboren und zu einem einzigen lebenden Teppich verknüpft werden. In jedem Moment verbindet sich das Unwandelbare mit dem, was sich ständig verändert, und erzählt allen, die wach genug sind, um mit dem Ohr des Herzen zu hören, mit dem Auge des Herzens zu sehen und mit der Sensibilität eines Liebenden zu fühlen, von den Geheimnissen der Schöpfung.
Der Moment ist magisch und in vielen Dimensionen lebendig. Er geht weit über die bloße Wahrnehmung der uns umgebenden physischen Welt hinaus. Oftmals ist es am leichtesten, diese Momente in der Natur zu erfahren, denn die Natur ist nur im ewigen Augenblick lebendig. Aber natürlich ist jeder Atemzug jetzt, unabhängig davon, ob man durch die Straßen der Stadt geht oder in der U-Bahn fährt. Wird der Moment voll gelebt, verbindet er Seele und Körper und ermöglicht die unmittelbare, unkonditionierte Erfahrung des Lebens. Er verhilft auch der Seele, die Geschichte zu sehen, die sich entfaltet, so dass sie uns leiten kann, zum Wohl des Ganzen teilzuhaben. Im Moment sind all die Vernetzungen des Lebens in den inneren und äußeren Welten gegenwärtig.
Völlig gegenwärtig im Moment können wir die Vibrationen der Flügel des Kolibris sehen, während er den Nektar einer Blüte trinkt. Und wir sind auch bewusst in der Geschichte der Erde, die sich über Jahrmillionen erstreckt. Zurzeit ist das Schicksal der Erde im Übergang und in der Krise, mitten in dem sechsten Massenaussterben der Arten oder dem Anthropozän, dem ersten, hauptsächlich vom Menschen verursachten Massenaussterben. Doch es gibt da noch eine andere Geschichte: Der Planet hat das Potenzial, zum jetzigen Zeitpunkt einen spirituellen Wandel in seiner Evolution zu vollziehen, wie im Maya-Kalender der langen Zählung angedeutet ist, der 2012 als den Moment einer galaktischen Ausrichtung und den Beginn einer neuen Ära sieht—der „Großen Wende". Zeit und Zeitlosigkeit sind in den Geschichten, die uns umgeben, zusammengewoben, und wir gehören zu diesem Stoff der Schöpfung und sind Mitschöpfer in einem Schicksal, das bis zu den Sternen geht.
Wie wir dieses Schicksal leben, hängt davon ab, wie wir den Schnittpunkt von Unveränderlichem und Veränderlichem, von Ewigem und Vergänglichem leben. Das ist da, wo die beiden Meere zusammenkommen, wo sich das Göttliche und das Menschliche treffen. Hier ist das Schicksal der Seele völlig verwirklicht und hier sind wir auch zur Seele der Welt, zur Anima Mundi und ihrer heiligen Natur erwacht. Hier kann unser Herz das wahre Bedürfnis der Zeit vernehmen und sich der Liebesgeschichte öffnen, die das größte Geheimnis des Lebens ist. Die Wissenschaft mag uns erzählen, dass unsere Welt aus Atomen, Teilchen und Elektronen gemacht ist, aber es gibt eine tiefere Weisheit, die weiß, dass die Welt aus Liebe geschaffen ist. Als Menschen haben wir die Fähigkeit, dieses Mysterium der Liebe voll und ganz zu leben und dadurch bei der Heilung und Transformation der Erde mitzuwirken.
Die Erde ist ein aus der Liebe geborenes lebendes Wesen, welches jeden Moment aus Liebe neu erschaffen wird. Und die Erde wartet und braucht unsere Liebe. Mit den Worten Thich Nhat Hanh's:
Wirkliche Veränderung wird nur dann geschehen, wenn wir uns in unseren Planeten verlieben. Nur die Liebe kann uns zeigen, in Harmonie mit der Natur und miteinander zu leben und uns von den zerstörerischen Auswirkungen der Umweltzerstörung und des Klimawandels retten.
Die Erde ist durch unsere Gier und Ausbeutung verwundet und dadurch, dass wir ihre heilige Natur vergessen haben. Wir müssen uns wieder erinnern und verbinden und wieder erkennen, dass wir nicht getrennt, sondern Teil dieses Lebewesens sind. Die Liebe ist dabei der einfachste Schlüssel zu diesem Wiederverbinden, denn das Wesen der Liebe ist Einssein. Die Liebe ist der normalste, einfachste und direkteste Weg zu enthüllen, was wirklich ist—die innersten Geheimnisse des Lebens und seine grundlegende Einheit. Sie ist an der Wurzel von allem, was existiert, genauso in jeder Knospe, die im Frühling aufbricht, wie in der reifenden Frucht im Herbst.
Die Liebe kann uns dafür öffnen, tiefgehend am Leben teilzuhaben; sie kann uns wieder lehren, wie man dem Leben lauscht, seinen Herzschlag vernimmt und seine Seele erspürt. Sie kann uns auf das Heilige in der gesamten Schöpfung ausrichten und uns wieder mit dem uns eingeborenen Wissen verbinden, dass das Göttliche in allem gegenwärtig ist - in jedem Atemzug, jedem Stein, jedem belebten und unbelebten Ding. In der Einheit der Liebe ist alles eingeschlossen, ist alles heilig.
Das „Heilige" ist nicht etwas hauptsächlich Religiöses oder sogar Spirituelles. Es ist auch keine Eigenschaft, die wir lernen oder entwickeln müssen. Es gehört zur grundlegenden Natur von allem, was ist. Wenn unsere Vorfahren wussten, dass alles, was sie sehen konnten, heilig war, dann hatte man ihnen das nicht beigebracht, sondern es war ein instinktives Wissen. Das war so natürlich wie das Sonnenlicht, so notwendig wie das Atmen. Wir alle haben in uns einen Sinn für das Heilige, ein Gefühl der Ehrfurcht, wie auch immer wir das ausdrücken mögen. Es gehört zu unserer menschlichen Natur.
Wir alle bewahren dieses ursprüngliche Wissen in unserem Bewusstsein, auch wenn wir es vergessen haben. Die Beziehung zum Heiligen ist älter als jede offizielle Religion, auch wenn sie sich an der Basis vieler Religionen finden lässt. Sie ist das fundamentale Anerkennen des Wunders, der Schönheit und der göttlichen Natur der Welt. Sie ist eine tief empfundene Verehrung, ein inneres Gefühl—wir sprechen sogar vom „Sinn für das Heilige". Wenn wir das Heilige erinnern, finden wir uns in einer Welt wieder, die sowohl heil als auch heilig ist. Wie auch immer wir dieses Mysterium bezeichnen wollen, es durchdringt die gesamte Schöpfung. An gewissen Orten mag es leichter zu spüren sein—in alten Hainen, unter einem Himmel voller Sterne, in Tempeln oder Kathedralen, in den Akkorden der Musik. Doch es ist ein Mysterium, das allem angehört, was existiert—es gibt nichts, was davon getrennt ist. Von daher feiert es die Einheit, die in und um uns herum ist, dieses Einssein, von dem wir Teil sind. Unser Sinn für das Heilige ist ein Anerkennen, dass wir Teil dieses tieferen all-umfassenden Geheimnisses sind.
Mit offenem Herzen können wir die heilige Natur allen Lebens sehen. Wir können der Vielfalt der Schöpfung und ihrem Verwobensein wieder Ehrfurcht erweisen. Die Liebe und die heilige Natur der Schöpfung gehören zusammen; sie sind für das Wohl des Lebens entscheidend. Und wir können diese Macht der Liebe in jedem Moment leben—mit all unseren Sinnen können wir wach für das sein, was heilig ist. Hier treten wir in die Arena des wahren Dienens, des Dienens für das Leben und die Liebe, mit unseren Händen und unseren Herzen. Das Leben wird dann zu uns sprechen, so wie es zu unseren Vorfahren gesprochen hat, und wenn wir aufmerksam zuhören, wird es uns sagen, wie wir in dieser Zeit seiner Not helfen können. Dann wird der Moment völlig lebendig, und Gebet und Handeln gehen eine Verbindung ein.
Wir können nicht zu der Einfachheit und Unschuld indigener Lebensweise zurückkehren. Unsere Welt ist viel zu komplex und zersplittert geworden. Wissenschaft und Technologie können uns helfen—es ist wichtig, dass wir unseren Kohlendioxid-Ausstoß verringern, Umweltschadstoffe und Plastikmüll vermeiden—aber nur, wenn die Entwicklungen in Harmonie mit der gesamten Schöpfung geschehen und nicht lediglich weitere Strukturen der Trennung schaffen, was bisher leider ein zentraler Teil ihrer Geschichte ist. Kopf und Herz müssen zusammen arbeiten—die Weisheit der Einheit aufs Neue geboren werden.
Wir können mit einfachen Handlungen wieder die Geschichten der Liebe ins Leben einweben, so dass es erneut die Note der Einheit singen und dadurch die Arbeit der Selbstheilung aufnehmen kann. Kleine Dinge, die mit großer Liebe getan werden, wirken sich stärker aus, als wir denken, weil sie ins Gewebe der Schöpfung eingehen. Und es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren, angefangen bei der einfachen Handlung, für die Welt zu beten, bis hin mit liebevollen Händen in unserem Garten Blumen oder Gemüse zu pflanzen oder mit empfänglichem Herzen den Sorgen eines anderen Menschen zuzuhören. Mit unserer liebevollen Art nähren wir das Leben auf ungeahnte Weise. Das Leben ist ein Ausdruck der Liebe, deshalb ist jeder Akt der Liebe ein Mitwirken und eine Gabe an das Ganze.
Die Liebe gehört allein dem Moment an. Die im ewigen Jetzt geborene Liebe befreit uns von den Mustern, die uns einengen und binden, deshalb sagt Rumi: „Tritt aus dem Kreis der Zeit heraus und in den Kreis der Liebe." Die Liebe lässt sich nicht einfangen, man kann ihr keine Bedingungen stellen, sondern „sie erscheint einfach vollständig wie der Mond im Fenster". Ihre Essenz ist zu rein, um sie zu verändern, aber sie verändert alles. Die Liebe bringt die Atome zum Wirbeln und die Herzen dazu, sich Gott zuzuwenden. Sie ist das größte Geschenk des Lebens und wir können es dem Leben zurückgeben—eine mit Liebe und Achtsamkeit zubereitete Mahlzeit für die Familie oder Freunde nährt den Körper und die Seele. Wenn wir gehen, „als würden wir die Erde mit unseren Füßen küssen", bieten wir der Erde dieses Geschenk da an, wo es am nötigsten gebraucht wird.
Durch die Herzen der Menschen kann die Liebe in die Schöpfung fließen und die Welt Moment für Moment erwecken. Die Liebe wächst durch das Geben, und sie fließt durch das Netz des Lebens, wobei sie alles verändert, was sie berührt. Indem sie die Welt und die Menschheit von ihrer selbstzerstörerischen Geschichte der Trennung befreit, kann sie uns zur Einheit zurückbringen, zur wahren Natur des Lebens. Dann kann das Leben wieder zu singen beginnen, nicht die leidvolle Klage über die Ausbeutung durch unsere Gier, über die mit Plastik gefüllten Meere und den Kahlschlag der Wälder, sondern das Lied von Wunder und Schönheit und der heiligen Natur von allem, was existiert.